Zuletzt waren die Dobermänner Draga und Balou im Mai 2016 gemeinsam mit mir auf dieser Rundwanderung unterwegs gewesen (siehe auch Bilder unterhalb des aktuellen Berichtes).
Da das Wetter zumindest versprach trocken zu bleiben, ging es daher auf eine Wiederholungswanderung an die Mosel nach Karden. Dieses Mal allerdings ohne Hunde.

Wir parken wiederum am Ortseingang, um zum eigentlichen Einstiegspunkt in den etwa 4 km langen Buchsbaum-Wanderweg zu gelangen.

Die Sonne versucht sich ein wenig den Weg durch die Wolken zu bahnen.

Auf schmalerem Weg geht es nun stetig in die Höhe.

Das macht schon einmal mächtig Spaß.

Nach relativ kurzer Zeit haben wir uns schon recht gut in die Höhe geschraubt.
Und das ist erst der Anfang.

Knorrige Bäume begegnen uns am Wegesrand und lassen Teile des Weges mystisch erscheinen.

So langsam wird es warm.

Weiter und weiter geht es in die Höhe. Wir sind immer noch nicht wirklich weit weg von Karden.

Weiter geht es in die Höhe.

Kurze Pause an der Aussichtsplattform, die seit dem letzten Besuch an Attraktivitäten gewonnen hat.
Im hinteren Bereich des Beldes an der Mosel kann man nun auch den Ort Müden erkennen.

Aber so weit sind wir immer noch nicht von Karden entfernt.
Der Schweiß läuft in Strömen.

Mit einen Schlenker geht es wieder abwärts in Richtung Mosel.
Hierbei hilft an dieser Stelle auch die Seilsicherung, zumal hier viel Schiefer am Boden liegt und die Stufen für kleinere Wanderer schon etwas tiefer ausfallen.

Bald gehen wir parallel zur Mosel und treffen hier auf eine Vielzahl von Buchsbäumen am Wegesrand.

Wir bleiben nunmehr auf dem Rest des Buchsbaum-Wanderweges auf etwa dieser Höhenlage.
Der Weg wird breiter.

Unterwegs passieren wir den Kreuelssangler Fabelweg.
Im Internet finde ich nachträglich keine weiteren Angaben hierzu.

Wir sind auf dem letzten Teilstück des ersten Weges.

Die Sonne kämpft weiter. Die Temperaturen steigen auf etwa 18 Grad.

Aus der Ferne blinken uns die Felsen linkerhand des Weges an.
Es hat den Anschein, als wenn es sich um polierten Fels handeln würde.
Als wir jedoch näher kommen erkennen wir, dass es sich um Schiefertafeln handelt, die von vorbeikommenden Wanderern beschriftet worden sind.
Und richtig: in Abständen befindet sich eine Wanne mit Schieferplatten und einem weißen Stift, so dass diese individuell beschriftet und dann am Fels angebracht werden können.
Was für eine schöne Idee.

Da machen wir doch glatt mit.

Am Ende des Buchsbaum-Wanderweges führt uns ein Kreuz-Stationenweg nun auf unseren Abstecher zur Burg Eltz.
Und wie das bei Kreuzwegen meist üblich ist, geht es steiler in die Höhe. Das kostet wieder Kraft.
Im Gegensatz zum ersten Teilstück wird es nun etwas uninteressanter von der Wanderung.
Aber da der vorher gegangene Weg eine Streckenwanderung ist und wir nicht am Moselufer zurückgehen wollten, bleibt uns nichts anderes übrig.

Vorbei an Gehöften in der Ortschaft Müdenerberg laufen wir auf den Eltzer Wald zu, betreten diesen und werden nun hinab an die Elz selbst geleitet.
Je näher wir der Burg kommen, um so voller wird es leider auch.
Und das an einem normalen Wochentag.

Es gehtüber die Elz und hinauf auf den Zugang zur Burg selbst.
Wir gehen auf einem kleinen Teilstück des dort befindlichen Traumpfades weiter, orientieren uns nach erneutem Queren der Elz an dem schmalen Hohlweg, der uns wieder stetig, aber steiler, in die Höhe führen wird.
Hierbei passieren wir später das am Wegesrand gelegene Forsthaus und erneut mit einer Steigung auf das oberhalb gelegene Plateau.
Über freies Feld gehen wir in Richtung der in der Ferne sichtbaren Höfe weiter.

Kurz dahinter führt uns ein schmaler Pfad über Schiefer wieder auf das kürzere Anfangswegstück des Buchsbaum-Wanderweges hinab.
Die stetigen Aufstiege fordern jetzt auch ihren Tribut beim Hinabgehen in den Ort.

Videozusammenschnitt (YouTube, 4K, ca. 3:35 Minuten):

Track, Karte, Übersicht etc. Outdooractive):

Bilder von der Wanderung 2016 (mit Draga und Balou):