R Pl 3 – zwischen Rauschermühle und Ruine Wernerseck
Für den frühen Nachmittag war Regen angekündigt, so dass ich eine Wanderung zur Wiederholung ausgesucht hatte, welche sich ohne lange Fahrzeit zum Startpunkt anbot.
So ging es auf den R Pl 3 (Rundweg Pleidt 3), welcher auf einem Großteil der Strecke an der Nette zwischen der Rauschermühle und der Burgruine Wernerseck entlang führt.
Wir starten auf einem der vielen Parkplätze am Vulkanpark Infozentrum an der Rauschermühle in Plaidt (ein Besuch lohnt sich) und folgen der Wegemarkierung dieses Rundweges.

So gelangen wir auch in den Einstieg der Rundwanderung, der schon direkt zu Anfang zu begeistern weiß.
Wir befinden uns nun im Rauscherpark.

Es geht zu Beginn parallel zur Nette entlang, die wir in Folge ein paar Mal überqueren werden.



Vielleicht vorab schon einmal zur Information:
in zwei Teilbereichen nutzen wir für eine kurze Wegstrecke das gleiche Wegstück für den Hin- und den Rückweg.
Wenn man dem Track folgt: sobald sich der Track gabelt -> immer die linke Möglichkeit nehmen.

Wir passieren den See, auf welchem sich zu diesem Zeitpunkt neben vielen Gänsen und ein Schwan befindet.
Es folgen die interessanten „Skulpturen“ auf dem Weg.




Wer nicht die gesamte Rundwanderung unter die Sohlen bringen möchte / kann, hat die Möglichkeit an der größeren Wegkreuzung dann rechts abzubiegen und zurück zum Infozentrum zu gehen.
Die Strecke würde dann nur etwa 2 km betragen.
Auf dem Hin- und Rückweg geht es unter der Autobahn 61 hindurch.
Natürlich hört man den Verkehr auf dieser Brücke im näheren Bereich.
Stört aber bei dieser Wanderung nicht.


Es geht nun geschwungen auf einem Wiesenweg hinab an die Nette und parallel dazu auf einem weiteren Wiesenweg weiter.
Bei nassem Wetter bieten sich hier unbedingt wasserdichte Schuhe an.



Der Weg führt nun in den Wald und wird schmaler. So laufen wir parallel zur Nette.

Unterwegs sehen wir die Burgruine rechts oberhalb im Sichtfeld auftauchen (auf dem Bild leicht herangezoomt).

Zwischenzeitlich findet sich auch ein zusätzliches Hinweisschild: Fußweg Burg.

Es geht erneut über die Nette.
An dieser Stelle kommen wir auch an der Heseler Mühle (ehemalige Lokalität) vorbei.


Nach einem kleinen Aufstieg laufen wir auf eine Wegkreuzung am Wald zu und blicken auf die Burgruine Wernerseck.
Ein Abstecher führt uns nunmehr auf das Gelände der Burgruine.

Burg Wernerseck, auch Kelterhausburg genannt, ist eine spätmittelalterliche Burganlage auf dem Gebiet der Gemeinde Ochtendung im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz.
Quelle: Wikipedia

Die Entstehung der wahrscheinlich als Fliehburg entworfenen Anlage kann durch Münzfunde in die erste Hälfte des 4. Jahrhunderts datiert werden. Aufgrund von keramischen Funden wird eine Nutzung der Anlage bis ins frühe 5. Jahrhundert angenommen
Quelle: wie vor

Der Trierer Kurfürst und Erzbischof Werner von Falkenstein begann den Bau der Burg Ende des Jahres 1401 im Zuge seiner Expansionspolitik im Gebiet der Pellenz.
Quelle: wie vor

Ein Förderverein hat sich die Sicherung und Renovierung der baufälligen Burg zur Aufgabe gemacht und zwischen Sommer 2006 und November 2007 den Wohnturm renoviert.
Quelle: wie vor

Es geht nun wieder zurück zum Abzweig und wir gehen auf breiteren Wegen zurück in den Rauscherpark.

Und da es nun nieselte, kam der Fotoapparat nicht mehr zum Einsatz.
Der Rest der Strecke lässt sich aber dem nachfolgenden Video entnehmen.
Videozusammenschnitt in 4K:
Bilder früherer Wanderungen auf dem Weg bzw. im Bereich:
20.10.2013 mit dem Dobermannrüden Balou






13.08.2016 mit der Dober“frau“ Draga:








26.04.2014 Besuch des Informationszentrums:









Track, Karte, Übersicht und weitere Informationen: