Sprossentour bei Kempenich

Sprossentour bei Kempenich

An diesem Tag ging es auf eine Wanderung ausgehend von der Bergstation des Vulkan-Express bei Engeln auf Teilen der Zuwegung der Eifelleiter bzw. der Eifelleiter selbst.
Bis auf einen Schlenker zum Kreuzwäldchen folgten wir der Eifelleiter-Zusatztour „Rund um den Bahnhof Engeln„.
Also nennen wir es einfach „(Leiter-)Sprossentour“.

Am morgen hat sich der Nebel noch nicht wirklich vom Boden lösen können; er gibt sich jedoch alle Mühe.

Zu Beginn folgen wir der Zuwegung der Eifelleiter und gehen die Wanderung im Uhrzeigersinn.

Besonders gefällt der immer wieder wechselnde Untergrund. Sei er asphaltiert, seien es Wiesen- oder Waldwege. Das gefällt uns.

Die Sonne kommt immer mehr zum Vorschein.
Da macht diese Wanderung einfach noch mehr Spaß.

Nach einer geraumen Weile laufen wir auf Kempenich zu.

Während der oben genannte Rundweg direkt zum Erlebniswald führt, geht es für uns durch Kempenich hindurch, da wir noch zum Kreuzwäldchen wollen.

Aber schon recht schnell erreichen wir den Weg dorthin.

Pastor Ladislaus Stanislaus Ferdinand von Freyhold (1839–1919) entwarf den im sogenannten Kreuzwäldchen befindlichen Kalvarienberg mit Kapelle und danebenstehendem Wohnhaus.
Die Arbeiten begannen im Jahr 1873 mit der Anlage eines Kreuzwegs, die mit zwölf Stationen vollständig vorhanden ist.
Allerdings wurden die ersten sieben Stationen Ende Oktober 1931 zerstört und zu einem späteren Zeitpunkt durch Repliken ersetzt.
Die Kreuzkapelle wurde 1879 in neoromanischen Formen mit zwei Westtürmen erbaut.
Am 20. Mai 1881 wurde die Kapelle zu Ehren der schmerzhaften Muttergottes geweiht.
Die 1932 im Westen der Anlage geschaffene Lourdesgrotte wurde nach 1950 an einen anderen Standort auf dem Berg versetzt.
Quelle: Wikipedia

Nach dem Besuch des Kreuzwäldchen begeben wir uns nun am Ortsrand zurück auf die ursprüngliche Wegstrecke, so dass wir später an der Bundesstraße angelangen, die es vorsichtig zu überqueren gilt.
Ist sie doch eine der Hauptverbindungen zwischen der Autobahn 61 und dem Nürburgring.

Nach dem Queren der Straße geht es in den Erlebniswald Steinrausch hinein.
Es handelt sich hierbei um einen etwa 1,7 km langen Erlebnispfad, …

Erst einmal eine „Espresso-Pause“ (nein, nicht gesponsert)

… welchen wir auf unserer Wanderung jedoch nur bis etwa zur Hälfte gehen werden.

Es geht nun über eine weitere Fahrstraße in Richtung Spessart.

Hinab nach Spessart

Gerade die herbstlich bunten Farben nebst Sonnenschein machen besonders Spaß.

Es geht hinein nach Spessart und am anderen Ende wieder hinaus.

Blick zurück auf Spessart

Wir laufen wieder auf Engeln zu, genießen hierbei zudem die schönen Aus- und Weitsichten.

Burgruine Olbrück – hier herangezoomt

Insbesondere der Blick auf die Burgruine Olbrück mit Bergfried erfreut das Auge.

Bald haben wir den Ort Engeln wieder erreicht und bewegen uns auf unseren Startpunkt (Bergstation Vulkan-Express) zu.

Wir haben sogar Glück: die dort gelegene Vulkan-Stube hat geöffnet und bietet leckere Speisen an.

Und wer mag: direkt links beim oberen Bild befindet sich ein kleinerer Geo-Garten.

Videozusammenschnitt der Tour in 4K:

Bilder einer früherer Tour mit dem Dobermännern Balou und Draga (2016):

Track, Karte, weitere Informationen:

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