Traumpfad Eltzer Burgpanorama – reloaded

Traumpfad Eltzer Burgpanorama – reloaded

Auch bei dieser Wanderung handelt es sich um eine Wiederholungswanderung.
Das erste Mal bin ich diese Rundwanderung 2013 mit dem Dobermannrüden Balou gewandert.
Also wurde es Zeit, diesen kurzweiligen Traumpfad erneut unter die Wanderschuhe zu bringen.

Während unser alter Rüde die Couch hütete, waren jedoch drei weitere Hunde mit dabei: zwei Malinois und ein Australien Kelpie.
Ebenso die beiden Frauchen – ebenso erfolgreiche Hundesportlerinnen.

Wir starten die Rundwanderung auch dieses Mal wieder am Dorfgemeinschaftshaus in Wierschem, entrichten jeweils das Tagesticket je 3,- € pro Fahrzeug und wandern dann im Gegenuhrzeigersinn los.

Zunächst führt uns der Weg über die Felder entlang.

Tage zuvor hatten wir auf die – vernünftigen – Wetterberichte geachtet.
Demnach sollten wir während der Wanderzeit trocken bleiben. Und dem war auch tatsächlich so.

Aus dem Tal stieg noch der Nebel hoch.

Bald jedoch führt uns die Wegführung in den Wald hinein und hier hinab.

Die Hunde erfreuten sich jeweils am kühlen Nass.

Die verschiedenen Untergründe und Sichten beim Wandern machen auch bei dieser Wanderung wieder Spaß und machen die Wanderung sehr kurzweilig.

Wir sind jetzt nicht mehr weit von der Burg Eltz entfernt.
Verständlicherweise führen an dieser einige Wage vorbei und der „Wanderverkehr“ wurde etwas mehr – hielt sich aber in Grenzen.

Zum einen mag dies daran gelegen haben, dass die Burg erst Mitte / Ende März 2026 wieder besucht werden kann. Das Wetter mag auch das ein oder andere dazu beigetragen haben.

Alsbald haben wir die „besondere“ Stelle erreicht.
Es geht um eine Kurve und schon liegt die Burg Eltz in voller Pracht im Blickfeld.
Idyllisch eingerahmt von Felsen und Wald.

Nun gehen wir auf die Brücke zur Burg zu. Zeit für Bilder.

An der Brückenseite geht die Wegführung über Treppenstufen hinab an die Elz.

Nach Querung der Elz über die Brücke geht es auf schmalerem Weg nunmehr zur Ringelsteiner Mühle.

Der „Menschenverkehr“ wird etwas häufiger auf diesem Wegstück.
Es gibt aber bei „Hundebegegnungsverkehr“ genügend Möglichkeiten, sich gegenseitig „auszuweichen“.

Aktuell ist natürlich ein wenig Vorsicht geboten aufgrund des nassen Laubes auf Schieferfelsen.

Bald wird der Weg breiter und wir laufen auf die zuvor erwähnte Mühle zu.
Hinter der Mühle führt uns der Wanderweg links über eine Brücke in das „schwierigste / anstrengenste“ Wegteilstück der Wanderung. Es geht länger und stetig bergauf.

Wir laufen zeitgleich auf dem Moselsteig.

Irgendwie bin ich an diesem Tag etwas kraftlos. Die Verschnaufpausen häufen sich.
Plötzlich ein „fiepen“ und eine kleine Rotte Wildschweine kreuzt unseren Weg.
Zum „Glück“ sind diese Tiere wahrscheinlich auf der Flucht – sind doch in der „weiteren“ Ferne Büchsengeräusche zu hören. Aufgrund der immer wiederkehrenden Schüsse dürfte irgendwo eine Jagd stattfinden.

Wir sind immer noch im Aufstieg begriffen und suchen eigentlich nach einer „Picknick-Gelegenheit“.
Die sind leider auf der Wanderung sehr rar.

Endlich haben wir das obere Plateau erreicht und die Muskel danken es, da es nur noch leicht aufwärts geht.

Endlich finden wir an einem Wegedreieck eine Sitzgelegenheit, welche allerdings auch nicht mehr lange halten dürfte.
Egal. Es reicht für die mitgeführte Wegzehrung.
Die Weitsicht an dieser Stelle zeigt uns, dass der für den Nachmittag angekündigte Regen von uns nun auch nicht mehr so weit entfernt sein dürfte.
Also gestärkt wieder alles einpacken und weiter geht es.

Am Ende dieses Weges findet sich die Rastmöglichkeit.

So langsam nähern wir uns wieder unserem Startpunkt, wo wir die schöne Wanderung beenden.

Bilder von früheren Wanderungen / Ausflügen:

Videozusammenschnitt der Tour (4K):

Track, Übersicht etc.:

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