Unterwegs im Sahrbachtal

Unterwegs im Sahrbachtal

Nach längerer Zeit ging es ein weiteres Mal in das Sahrbachtal für eine Rundwanderung zwischen Binzenbach und dem Radioteleskop Effelsberg.
Hierbei waren wir auf einer Vielzahl von Teilstücken örtlicher Wanderwege unterwegs.
Der angekündigte Regen gegen Vormittag blieb aus, so dass wir trocken geblieben sind.

Wir starten vom Parkplatz gegenüber der Feuerwehr aus und gehen über eine Brücke über den Sahrbach, um auf die Wanderwege zu kommen.

Recht schnell erreichen wir den Gretelstollen – einer der vielen Überbleibsel des Bergbaus dort.

Mittels einer Handkurbel kann der Stollen lichttechnisch illuminiert werden.

Zu diesem Zeitpunkt sind wir auf dem Milchstraßen- und dem Sahrbachweg unterwegs.
Ein Informationsflyer zum Wanderparadies Sahrbachtal findet sich HIER (Achtung: PDF-Datei).

Alsbald sind wir „pfadig“ unterwegs.
Das macht natürlich richtig Laune.

Den Milchstraßenweg haben wir verlassen und sind nunmehr auf dem Martinssteig unterwegs.

So geht es weiter in die Höhe, bis sich der Wald öffnet und wir auf freier Fläche eine schöne Weitsicht um uns herum genießen können.
Vorbei an der Martinshütte führt uns der Weg nun zur Kapelle Auf Seligen auf einem Bergrücken.

Auf asphaltiertem Wegstück geht es weiter und wir werfen noch einmal einen Blick zurück.

Es zieht sich ein wenig zu.
Wir hatten aber Glück: der Wind war stärker und vertrieb die Wolken, so dass wir auf der gesamten Wanderung die Sonne als Begleiter hatten.

Der Galaxienweg führt uns hinab an den Effelsberger Bach und wir gehen in Richtung des Radioteleskopes Effelsberg.

Bald schon sehen wir das Teleskop rechts von uns auftauchen.
Beim Passieren des eingezäunten Geländes sehen wir, dass das Teleskop sich in Drehung befindet.

Wir überqueren den Effelsberger Bach und gehen ein kurzes Stück zurück und hinauf zu den Aussichtsplattformen am Radioteleskop selbst.

Wir wir feststellen können, wurde zwischenzeitlich auch die Spiegelfläche gedreht.

Es geht nun gemächlich aber kontinuierlicher aufwärts und wir suchen den Imbiss am oberen Parkplatz auf.

Oh. Eine weitere EifelSchleife.
Wer übrigens dem Wegekennzeichen folgen möchte, ist völlig aufgeschmissen.
Wir nutzen diesen Weg für ein Teilstück des Rückweges. Den Wegehinweis auf diesem Stück sucht man zu 85% vergebens.
Macht aber nichts, da wir auf dem Grubenweg unterwegs sind.

Mal mit Weitsichten, mal mit Waldsichten geht es nun kontinuierlich abwärts.

Ein weiterer Wanderweg gelangt unter unsere Füße:

Wir laufen auf Binzenbach zu und gelangen hierbei an die erste der Kurven der Fahrtstraße von Binzenbach nach Effelsberg.
Auch dies gehört zu Teilstücken der örtlichen Wanderwege.
In Höhe der kleinen Kapelle rechterhand bergab führen uns die Wegweiser auch durch diesen kleinen Teil des Ortes hindurch – zumal ein Verkehrszeichen das Weitergehen auf der Fahrtstraße für Fußgänger auch untersagt.

Alsbald sind wir wieder am Ausgangspunkt der Wanderung angelangt.

Unser Fazit: das hat Spaß gemacht und war – auch wegen der wechselnden Eindrücke und Wegbeschaffenheiten – sehr kurzweilig.

Bilder von früheren Wanderungen im Bereich:

13.07.2013 – mit dem Dobermannrüden Balou:

04.06.2017 – mit der Dobermannhündin Jilly:

Videozusammenschnitt (4K):

Track, Karte etc.:

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