Wein.Wetter.Weg Hatzenport

24/07/2024 admin

Diese Rundwanderung stand schon lange auf der „To-Do-Liste“.
An diesem Tag sollte es dann endlich auf diese Strecke gehen.

Es empfiehlt sich m. E. den Weg im Gegenuhrzeigersinn zu gehen, da die Klettersteige dann jeweils in die Höhe führen.

Zunächst nehmen wir die kleine Schleife über das Kirchengelände, um den dortigen Kräutergarten aufzusuchen.
Wenig später weist uns ein Schild darauf hin, dass es auch eine Umleitung zur Rabenlay gibt, wenn man den ersten Klettersteig aussparen möchte.
Da es trocken ist, beschließen wir den Klettersteig Rabenlay zu nutzen.

Und genau da geht es dann auch über Stufen und mithilfe von Seilsicherungen, nebst einer Leiter hinauf zum Aussichtspunkt Rabenlay.
Festes Schuhwerk, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind ein Muss.

Für „kleinere“ Personen schon kräfteintensiver, was die Tritthöhen betrifft.
Aber zu schaffen.
Bald haben wir dann auch den ersten Klettersteig überwunden und stehen an der Rabenlay.

Ein Blick hinab auf Hatzenport …

Und es geht auf einem Teilstück des Moselsteigs und des Traumpfad Hatzenporter Laysteig wieder hinab nach Hatzenport. Dies aber nicht langweilig.

Der Weg macht wirklich Spaß.

Wir sind den Traumpfad hier im Bereich im Jahr 2013 gewandert.
Ich kann mich nicht mehr so richtig erinnern, ausser an diese Wetterstation.

Es geht nun in den Ort hinab und vor den Eisenbahnschienen rechts weiter.
So gelangen wir auf den zweiten Kletterpfad, der sich hier „Kletterpfad Dolling“ nennt.

Auch diesen interessanten Kletterpfad haben wir alsbald bewältigt und gehen an den Ortsrand von Hatzenport.

Es folgt wenig später ein Wegstück, welches wir auf dem Rückweg ebenso im Rahmen der Wegführung nutzen.
An einem Abzweig werden wir auf den höher gelegenen Weg zur Burg Bischofstein bzw. den unteren Weg (gleichzeitig Traumpfad-Rückweg) dorthin hingewiesen.
So gehen wir den oberhalb gelegenen Weg entlang.
Nach einer kontinuierlichen Steigung durch den Wald gelangen wir auf einen Pfad, der fast zugewachsen ist. Die im Track / auf der Karte verzeichnete Abbiegung nach links kann gar nicht mehr gegangen werden. Dornengestrüpp und hohe Brennnesseln haben sich hier die Vorherrschaft erkämpft.

Dank des mitgeführten Navigationsgerätes können wir erkennen, dass wir uns ein Stück weit geradeaus auf der Verlängerung des Eingangspfades gehen können.
Immer Obacht vor den Dornen und den Brennnesseln.
Schade.
Letztlich kommen wir wieder auf die Wanderstrecke und gehen diese in Richtung des Ortes Lasserg.

An exponierter Stelle mit Sitzbank blicken wir hinunter auf die Mosel.

Wir freuen uns auf den „Rundgang“ um die Burg Bischofstein und den dritten Kletterpfad auf dieser Wanderung.
Daraus wird aber leider nichts:
Wir folgen dem Wegeverlaufen und gehen den Talweg in Lasserg hinab.
Am Ende allerdings ist dieser Pfad erst recht zugewachsen und nicht mehr zu erkennen. Dornengestrüpp rankt sich über den Weg.
Das ist dann schon ärgerlich.
Also wieder zurück zur Aussichtsplattform und den unteren Weg (gleichzeitig Rückweg Traumpfad) wieder hinab nach Hatzenport.