Unterwegs bei Villip

Unterwegs bei Villip

Vor dem gemeldeten Regen am Mittag stand noch eine Wanderung an, welche mich letztlich von Villip über Klein-Villip und Villiprott wieder zurück führte.
Besonders interessant: obwohl ich schon viel in dieser Ecke unterwegs war, habe ich bei dieser Wanderung – bis auf einen kleinen Wegabschnitt im Kottenforst – für mich „neue“ Wege begangen.

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Gestartet bin ich auf dem größeren Parkplatz am Friedhof in Villip, welcher in relativer Nähe zur Burg Gudenau liegt.
An selbiger Wasserburg komme ich am Rückweg vorbei.

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Zunächst führt mich der selbstgewählte Weg an der historischen Windmühle vorbei, welche 1680 erbaut wurde.

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Die Mühle ist bewohnt.
Näheres findet sich auch in einem freien Artikel des Generalanzeiger Bonn.

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Leider nur das 75mm Objektiv dabei gehabt. Somit keine „nahen“ Fotos möglich.

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Der Fahrweg endet an der Mühle, es führt jedoch ein pfadiger Weg weiter.

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Immer wieder treffe ich auf einen der vielen ausgewiesenen Wanderwege in dieser Gegend.

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Es geht nach einiger Zeit über die L267 (hier: Villiper Straße) in Richtung Klein-Villip.
Liegt hier doch mein zweiter Wegpunkt dieser Wanderung: die Kapelle Sankt Marien.
Nach ein paar wenigen hundert Metern mache ich daher vom Wanderweg einen kleinen Abstecher links zu selbiger.

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Auch hier wieder: leider nur das 75mm Objektiv dabei.

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Ein Artikel zur Kapelle findet sich bei Blick Aktuell.

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Von Klein-Villip aus geht es nun wieder durch den Wald in Richtung Kottenforst bei Meckenheim-Merl.

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Siebengebirge im Hintergrund

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Ich erreiche alsbald die stark befahrene Pecher Straße und überquere entsprechend vorsichtig die Straße, um am Parkplatz nun in den Kottenforst zu gehen.

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Die „Baumpassage“ ist immer noch vorhanden. So etwas freut mich.

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Ich erreiche nunmehr Villiprott und beschließe, noch eine Schleife zu gehen.

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Ein kleines Wegstück muss ich dann durch Villiprott hindurch.
Hier geht es wieder hinab an die Pecher Straße und ich wechsele vorsichtig die Straßenseite.

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Erste Brücke über den Bach

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Wenig später gehe ich rechts auf einem schmalen Pfad in Richtung der Burg Gudenau.
Allerdings wächst dieser Bereich bis fast an den Hundeplatz der Boxer derzeit zu.
Es bietet sich für „Nachwanderer“ an, auch an der folgenden zweiten Brücke hinauf nach Villip zu gehen.

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Der Abschlußwegpunkt ist erreicht: die Burg Gudenau.

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Die Wasserburg ist im frühen 13. Jahrhundert entstanden und erhielt im 17./18. Jahrhundert ihr heutiges Erscheinungsbild.

Um 1560 wurde die vierflügelige Hauptburg mit rückwärtigem großem Park ausgebaut, der Zeit entsprechend etwa mit gotischem Erker und geschweiften Hauben. Einer der vier runden Ecktürme hat ein spitzes Schieferdach, die Dächer der übrigen drei Ecktürme sind barock.

Eine Vorburg mit fünfgeschossigem Torturm, geschiefertem Walmdach und achteckigem Uhrentürmchen steht an der Frontseite der Burg.

Die in drei Terrassen gestaffelte Gartenanlage wurde im 17. Jahrhundert mit italienischen Einflüssen gestaltet. Sie ist der einzig erhaltene private Barockgarten des Rheinlandes. Eine Besichtigung der Parkanlagen der Burg ist von März bis Dezember an Wochentagen möglich.

Quelle: Wikipedia

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Noch ein kurzes Wegstück und ich erreiche wieder den Ausgangspunkt der knapp 11,5 km langen Wanderung.

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Videozusammenschnitt (YouTube, FullHD, ca. 1 min):

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Track, Karte, etc. (Outdooractive):

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