Zwischen Burg Brohleck, Burg Rheineck und Marienkirche im Lammertal (reloaded)

Zwischen Burg Brohleck, Burg Rheineck und Marienkirche im Lammertal (reloaded)

Anfang Mai 2016 wurde diese – selbstgebastelte – Rundwanderung erstmalig erwandert.
Seinerzeit dabei an diesem Tag dabei: die wandererfahrene und sportlich geführte Dobermannhündin Draga.

Nachdem wir tags zuvor bei Freunden in Gönnersdorf „begrillt“ wurden und viel gegessen haben, mussten die Kalorien wieder weg.
So kam der Gedanke auf diese Rundwanderung als Wiederholung.

Wir parken in der Nähe der Bundesstraße 9 und gehen über die Burgstraße zur Burg Brohleck.
Zeitgleich sind wir nun auf einem Teilstück des Rheinburgenweges unterwegs, welcher uns bis zur Burg Rheineck den Weg weisen wird.

Schloss Brohleck – auch Burg Brohleck oder Augustaburg genannt – ist ein villenartiger Schlossbau am Rhein oberhalb von Brohl-Lützing (Landkreis Ahrweiler) aus dem Jahr 1891.
1325 trug Johann Burggraf von Rheineck das castrum oder fortalitium Brule (Brohl), das bisher sein Eigenbesitz war, dem Trierer Erzbischof Balduin von Luxemburg zu Lehen auf.
1938 gehörte die Burg einer Münchner Bank und diente als Reichsführerinnenschule des Reichsarbeitsdienstes (RAD). Im April 1942 wurden hier etwa 100 jüdische Bürger des Kreises Ahrweiler bis zu ihrem Abtransport in die KZs untergebracht.
Quelle: Wikipedia

Nunmehr geht es auf schmalerem Pfad in Kehren in die Höhe, wobei wir immer wieder Blicke hinab auf den Rhein geboten bekommen.

Der Rheinburgenweg führt später wieder hinab in den Ort und erneut in die Höhe.
Es geht nunmehr weiter zur Burg Rheineck, wobei wir auf dem Weg die Reutersley passieren und von dieser exponierten Stelle wieder hinab auf den Rhein blicken.

Es geht an einem Geländer nunmehr abwärts, bis wir an den Randbereich der Burg Rheineck ankommen.

Die Burg Rheineck ist eine Höhenburg bei Bad Breisig im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler. Sie ist aus einer mittelalterlichen Anlage aus dem 11. Jahrhundert hervorgegangen und war das Zentrum der Burggrafschaft Rheineck. Sie ist die einzige noch in wesentlichen Teilen erhaltene Höhenburg im Unteren Mittelrheintal.
Die Pfalzgrafen bei Rhein erbauten die Burg im 11. Jahrhundert.
Man kann die Burg nicht besichtigen; nur die Zufahrt am Berghang bis vor das Tor ist möglich.
Quelle: Wikipedia

Kurz vor der Zufahrt verlassen wir den Rheinburgenweg und gehen den leicht zu übersehenden Weg links hinein.

Und kurz nach Beginn wird es dann abenteuerlicher: der Weg wird schmal, führt am Fels entlang und es geht rechts neben dem Pfad steiler hinab.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind hier ein Muss.

Links der Pfad – rechts der Blick auf den Campingplatz Richtung Gönnersdorf.

Es gilt somit die Sinne bei sich zu haben und sich nicht ablenken zu lassen.
Daher gibt es keine weiteren Bilder von diesem Teilstück zu sehen.

Alsbald führt uns der Weg dann jedoch wieder breiter durch den Wald hindurch.

Unser nächstes Ziel ist nunmehr die Marienkapelle im Lammertal.
Bei der Ursprungswanderung war sie nicht im Track mit aufgenommen, da ich damals nicht wusste, dass dort eine Kapelle am Waldrand steht.

Das genaue Alter der Marienkapelle im Lammertal ist nicht bekannt. Sicher ist, dass das Kapellchen im Laufe seiner Geschichte mehrfach neu gebaut wurde. Überlieferungen zufolge soll auf der Anhöhe nahe dem Ort das erste Lützinger Gotteshaus überhaupt gestanden haben. Die katholische Pfarrkirche „St. Lambert und Katharina“ in Niederlützingen selbst wurde im Jahr 1271 erbaut. Urkundlich nachzuweisen ist, dass im 16. Jahrhundert auf der Anhöhe ein Kapellchen stand; denn zur Reformationszeit hatte es große Bedeutung und wird in der Geschichtsschreibung mehrfach erwähnt.
Quelle: AW-Wiki

Wir treffen zwischendurch auch auf den 2018 ins Leben „gerufenen“ Katharinaweg und später die im gleichen Jahr eröffnete Himmelsleiter.

Es erfolgt der Abstieg über einen sich windenden Pfad von der Höhe hinab an den Brohlbach.

Im Brohltal angekommen geht es entlang des Brohlbaches nunmehr zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Bilderauswahl von der Ursprungswanderung 2016:

Videozusammenschnitt der Tour (4k, ca. 2:50 min):

Track, Karte, Übersicht etc.:

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