Kurze Runde bei Kaltenengers
Aufgrund einiger Termine in der Nähe von Koblenz und einer Wartezeit zwischen diesen ging an diesem Tag es kurz an den Rhein bei Kaltenengers.
Kaltenengers ist eine Ortsgemeinde im rheinland-pfälzischen Landkreis Mayen-Koblenz und liegt etwa 10 km nördlich von Koblenz bei Flusskilometer 601 am linken Rheinufer.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaltenengers
Mit etwas mehr als 2.000 Einwohnern und einer Fläche von 3,07 km² ist es der kleinste Ort in der Verbandsgemeinde Weißenthurm und gehört mit den Nachbargemeinden St. Sebastian und Urmitz zu den sogenannten Rheindörfern.
Kaltenengers ist Sitz des Deutschen Bimsmuseums.
Die relativ niedrige Lage zwischen dem Rhein und einem alten, trockengefallenen Rheinarm führt bei Hochwasser immer wieder zu starken Überschwemmungen, bei denen der Ort zeitweise fast ganz von Wasser umgeschlossen ist.
Der Ort wurde erstmals 1302 als Klein-Engers und 1438 unter dem Namen Callen-Engers urkundlich erwähnt, ist aber vermutlich sehr viel älter.
Der Name deutet darauf hin, dass der Ort wie auch die Nachbargemeinde Sankt Sebastian Teil der linksrheinischen Besitzungen des Engersgaus war, der im 8. Jahrhundert letztmals urkundlich erwähnt wurde.
Von 1545 bis zur französischen Besetzung 1794 gehörte Kaltenengers zum kurtrierischen Amt Bergpflege. Nach kurzer Zugehörigkeit zum französischen Département de Rhin-et-Moselle fiel der Ort 1815 an Preußen, das ihn 1822 in die Rheinprovinz eingliederte.
Seit 1946 ist Kaltenengers Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Hier jedoch keine Bilder aus dem Ort, sondern – wie erwähnt – vom Rheinufer und der dortigen „Botanik“.