Wald und Wein bei Walporzheim
Nach einem Termin am Vormittag ging es dann noch für eine nicht ganz acht Kilometer lange Rundwanderung an die Ahr.
Gestartet sind wir vom Parkplatz an der Dokumentationsstätte Regierungsbunker und hier die Rundwanderung im Gegenuhrzeigersinn angegangen.
So geht es nach kurzer Wegstrecke hinauf in den Wald.
Dieses Wegekennzeichen sehen wir zwar immer wieder einmal auftauchen, wir haben jedoch eine eigene Wegstrecke im Kopf.
Zum Glück ist es noch kühler, was sich im Laufe der Rundwanderung jedoch – wenn auch leicht – ändern wird.
Es geht zunächst in Richtung des Kuxberges mit 315 mNN und wenig später vorbei an der Erhebung Unter der Herzkaul mit 304 mNN.
Schon mal ein wenig Brennholz geschichtet.
Die „Relikte“ des ehemaligen Bunkers sind auch hier in diesem Bereich links und rechts des Weges zu finden,
Auf diesem Foto ist die „Abluft Küche Bt. 1“ zu sehen.
Links und rechts des Weges finden sich weitere solcher Relikte, die teilweise nicht mehr zu erkennen sind:
so unter anderem der Standort einer Emfangsantenne oder weitere Lüftungs- bzw. Abluftanlagen.
Nach etwa der Hälfte der Wegstrecke – durch den Wald – gelangen wir zu dieser Aussicht hinab auf Marienthal.
Hier befindet sich im Ort rechts und nicht auf dieser Wanderstrecke – hier durch den Baum verdeckt – die ehemalige Klosterruine.
Wir haben nunmehr auch den Wendepunkt der Wanderung erreicht und folgen dem Weg – gleichzeitig ein Teilstück des Rotweinwanderwegs – nunmehr in Hanglage parallel zum Ahrtal und in Richtung Walporzheim.
Unser nächstes Ziel wäre eigentlich die Aussichtsplattform Fischley gewesen.
Hier wurde jedoch gerade ein (Spritz-)Hubschrauber aufgetankt.
Die nächsten Wegpunkte sind auch schon in Sichtweite. Als erster der Försterhof.
Es folgt der Altenwegshof, wobei wir hier eine Schleife einlegen, da wir noch zur Aussichtsplattform „Bunte Kuh“ wollen.
Und da ist sie auch schon:
Dabei konnten wir feststellen, dass der Bergpfad wieder begehbar ist.
Da wir aber woanders geparkt haben, sind wir diesen nicht gegangen.
Noch ein weiterer Blick auf die Katzley auf der anderen Uferseite der Ahr:
Die Wucht der Flut im Jahr 2021 war hier so heftig, dass Schiefer aus dem Fels gerissen wurde.
Die Schleife führt uns auf den Hauptweg zurück.
Wir schauen hierbei auf Walporzheim, das ehemalige Kloster Calvarienberg und über die Landskrone in den Westerwald auf der anderen Rheinseite in der Ferne.
Nun ist es nicht mehr soweit bis zum Startpunkt der Wanderung.
Das letzte Stück geht dann an der Dokumentationsstätte entlang.
Sollte das Tor geschlossen sein: keine „Panik“.
Rechts neben dem Zaun geht der Rotweinwanderweg entlang. Dieser ist problemlos gehbar.
Uns führt er wieder zum Parkplatz, wo wir die Wanderung beenden.
Kleiner Videozusammenschnitt in HD:
Track zur Tour, Übersichtskarte etc.: